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- Datum
- Thema
Auftakt Austausch zu Förderung Smile City
- Anwesende
- Oyla, Johannes, Marius. Smile City Johannes Wolf, Helena Kramer, Frau Ehmann
- Ort
- Smart City Büro Neuer Markt 11
Inhaltsverzeichnis
Input Hackspace Rostock
Der Hackspace stellt seine Tätigkeiten der letzten Jahre vor auf Basis der Präsentation vor.
Input Smart City
Vorrangig redete Johannes Wolf, es seien ein paar Aspekte daraus zusammengetragen:
- Erklärt grundlegend das Projekt: ökologisch / sozial / vernetzt / technologisch fortschrittlich.
- Ansatz aus der Stadtentwicklungsperspektive
- Förderident bei der KFW: KFW 436
- Es gibt eine Smart City Charta
- Ziel: Gemeinwohlorientiere Lösungen
- Wissentransfer Open Source
- Projektlaufzeit bis bis Ende 2026 (dann nicht mehr finanziert)
- Strategiephase ist abgeschlossen (Smart City Strategie / ist online verfügbar). Sie lief wohl grob unter Beteiligung ab (Notiz Oyla: Vermutlich über FINT)
- Es wurden dann konkrete Handlungsfelder definiert
- Ansatz: Menschenorientiert, Aufwertung der Stadt
- Es ist keine reine Wirtschaftsförderung (ist sogar ausgeschlossen)
- Fallbeispiel: Stadtdaten und Beteiligungsdaten liegen in irgendwelchen Excel-Tabellen, sind aber nicht offen
- "Datenakzeptanz" - Daten sind nicht nur schlecht, sondern man kann aus Ihnen Erkenntnisse ableiten. (Notiz Oyla: Ist das ein cooles Wort?)
- Oyla fragt nach der Gewichtung:
- Es sind 21 Teilprojekte, breiter Aufgestellt als in anderen Städten die z.B. mal nur 3 Projekte Fördern. Die Gewichtung ist letztlich die finanzielle Verteilung.
Projektstand Smile City
- Projekt hängt im Grunde 1,5 Jahre zurück
- Aktuell wird auf die (Teil)Freigabe dieser 21 Projekte von KfW gewartet.
- Danach gibt es (vermutlich im April) ne neue, auskunftskräftigere Webseite, Inhalte werden konkretisiert. Kernprojekte sollen dort deutlicher hervor gehoben werden.
- Entscheidungsgremium müsste sich bilden. Es wurde angesprochen dass sich die Gremien zusammensetzen von Leuten aus der Stadt, aber sie werden eher von Smart City gewählt (z.B. irgendein Professor von der Uni / Frauenhofer usw). Kurze Bemerkung von Herr Wolf, dass wir ja für etwaige Gremien auch eingeplant werden könnten. Allerdings nur lauter Gedankengang.
Für uns Relevant im Sinne potentieller Förderung
- Es gibt den "Topf" Digitale Begegnungszentren. Der hieß Makerspace und wurde hart abgewandelt.
- Der Topf hat 100.000 Euro, Laufzeit ist 04/24 bis 12/24.
- Inhaltlich ist der Topf eher verwirrend, da von den 100.000 Euro im Grunde die SBZ ausgestattet werden sollen. Ein Kernpunkt sind so "Digitale Stelen", also große Displays die man interaktiv nutzen können soll. Damit ist vermutlich ein Großteil des Geldes fort. So viel mehr gab der Topf auch nicht her.
- Nachfrage Oyla: Was ist mit dem Topf "Quartiersentwicklung" an sich. Dort geht es ja um Begegnungsorte, der Hackspace in Kooperation mit dem LAB soll ja exakt ein solcher Begegnungsort werden. Beispiel Makerspace Berlin, das ist in erster Linie ein sozialer Anlaufpunkt wo Menschen zusammenkommen, der "technische Part" ist dann erst in Folge Schritt Zwei. Knabenschule entwickeln ist daher passend.
Quartiersentwicklung: 3 Quartiere sollen es werden, es ist eine Verteilungsfrage. Primärer Fokus eher auf entlegenere Stadtteile, allerdings ist der Prozess offen und man muss schauen wie man den Space mitdenkt. (Bemerkung von Oyla:Das wäre wohl Aufgabe des Entscheidungsgremiums)
- Jenseits der Fördertöpfe wäre eine recht kurzfristige Förderung möglich über Umweg "Events". Also wenn 3D-Workshops gemacht werden sollen, dann braucht man ja auch einen 3D Drucker. Hackspace erfüllt eine Leistung und Investiert Geld in Infrastruktur. Das können Workshop, Vorträge usw. sein. Die Stadt würde Öffentlichkeitsarbeit machen, wir dann auch. Konzept Kooperationsvertrag.
Weiterbildung und Förderung. Da könnten wir zuliefern, gibt es eine Zielgruppe innerhalb der Stadtgesellschaft Rostock die wir auf einen technischen Stand bringen können? Welche Ausstattunng brauchen wir dafür? Dann gäbe es einen Auftrag, dafür können wir uns einen 3D-Drucker kaufen. Zulieferarbeit wäre ein Konzept mit Zielgruppe und Umsetzungsplan. Das wäre unabhängig von den Projektstrukturen. Zielgruppe Richtung Rentner oder Junge Leute, InVia, Migration ...
- Innerhalb der bestehenden Projektstruktur (vorheriges "Kooperationsthema/ Weiterbildung" wäre abseits davon): Es wird keine konkrete Ausschreibung geben.
Sonstiges
- Weiteres Projekt, allerdings nicht relevant aus Fördersicht in unserer Richtung: Urbane Datenplattform
In dem Projekt sind 500.000 Euro drin, es soll die bestehenden Plattformen (GeoPort.HRO und OpenData.HRO) weiterentwickeln.
- In dem Smart City Projekt soll LORA WAN mit den Stadtwerken aufgebaut werden, allerdings machen die kein offenes LoraWAN, sondern nur ne Dienstleistung. Es wäre kein "The Things Network" und damit nicht wirklich offen für Bürgerinnen nutzbar.
Vorgesehen für die HRO APP sind folgende OpenSource Projekte: SmartVillage App, Solingen APP, Heidi APP (letztere ist die aktuell favorisierte)
Verbleib und ToDos
Wir überlegen uns konkrete Angebote mit Kostenaufstellung usw. um vielleicht darüber zunächst Gelder zu erhalten. Themenbereich SmartCity, LoRa, Datenschutz, Datenakzeptanz, Kreislaufwirtschaft, Visualisierung von Stadtdaten.
- Wir schicken nochmal unsere Folien zu
- Nachtrag Oyla: Wir versuchen uns nochmal in ein Gremium zu schleichen?
- Wo sind unsere Kompetenzen, das können wir nochmal schriftlich nachreichen.
- Rickert macht die Öffentlichkeitsarbeit, eine der beiden Frauen würde mir uns im Kontakt verbleiben.